Verdienter Auswärtssieg für die „Eis-Buaba“

Nur wenige Wochen nach der unglücklichen 3:4-Heimniederlage hatten die „Eis-Buaba“ des ASV Schlichten beim Auswärtsspiel gegen die „Rhein Radar Rhinos“ in Pforzheim noch eine offene Rechnung zu begleichen. Die „Eis-Buaba“ begannen nach der Kabinenansprache ihres Spielertrainers Jan Gatzki sehr druckvoll über beide Außenseiten, was die „Rhinos“ sichtlich überraschte. Die Schurwälder erwischten einen Auftakt nach Maß, ein Schlagschuss von Dimitri Fink von der blauen Linie schlug unhaltbar für den gegnerischen Goalie in dessen Gehäuse ein. Mit weiteren perfekt vorgetragenen Spielzügen konnte man nochmals nachlegen und mit einer 3:0-Führung in die erste Drittelpause gehen. Nachdem das erwartete Aufbäumen der gastgebenden „Rhinos“ im zweiten Drittel ausblieb, zauberten die „Eis-Buaba“ nahezu ungehindert weiter und konnten im zweiten Drittel mit sehenswerten Angriffen nochmals vier Tore nachlegen. Der Anschlusstreffer durch einen gerechtfertigten Penalty zum zwischenzeitlichen 1:5 stellte eine verschmerzbare Ergebniskorrektur dar. Mit einem beruhigenden 7:1-Vorsprung konnten die „Buaba“ das Schlussdrittel etwas entspannter angehen lassen. In einem von beiden Teams sehr fair geführten Match, die Schiedsrichter mussten keine einzige Zeitstrafe aussprechen, war es dann vielleicht auch der etwas schwindenden Konzentration zu schulden, dass die „Rhinos“ plötzlich auf 3:7 verkürzen konnten. Die „Eis-Buaba“ konnten jedoch nochmals eine Schippe drauflegen und erzielten weitere drei schön herausgespielte Tore, der völlig verdiente 10:3-Auswärtssieg und eine geglückte Revanche waren perfekt. Sehr emotionale Worte fand Spielertrainer Jan Gatzki nach dem Spiel: „Ich könnte heulen vor Freunde, die Jungs haben alle meine Anweisungen, schnelle Wechsel, kurz spielen und direkt schießen, konsequent umgesetzt. Ich bin einfach nur stolz, ein Teil dieser Truppe zu sein“. Die Tore für die „Eis-Buaba“ erzielten Daniel Breitenbücher (2), Heiko Flach (2), Jan Gatzki (2), Flo Geiger (2), Dimitri Fink und Sören Schulze.

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